Bisherige Methoden, wie z.B. die „Kostenträgerkalkulation mit
Maschinenstundensatz“, weisen signifikante Ungenauigkeiten auf und sind für zentrale Funktionen, wie z.B. Wettbewerbsanalysen, die heute eine hohe Relevanz haben, ungeeignet.
Ziel des Seminars: Den Teilnehmern sollen die heute
notwendige Kalkulationsmethodik sowohl theoretisch als auch praktisch nähergebracht werden.
Zentrale
Themen des Seminars:
Sind die Bezugsgrößen der
Gemeinkostenfaktoren korrekt auf die Absatzleistung definiert?
Warum stellen Herstellkosten (HK) und Selbstkosten (SK) in
den aktuellen Kalkulationsmethoden ein
hohes Risiko dar?
Warum ist der Gemeinkostenfaktor „Leistungsverlust der Fertigung“ ein zwingend
notwendiger Bestandteil der Kalkulation?
1.Vergleich
traditioneller und moderner Kalkulationsmethoden: Die Teilnehmer lernen die
Unterschiede zwischen herkömmlichen und modernen Kalkulationsansätzen kennen.
Sie erfahren, wie neue Kalkulationslösungen entscheidende Zusammenhänge besser
bewerten können und eine neue Kalkulationsgüte bereitstellen.
2.Die
Funktion ‚Kalkulation‘ im Unternehmen: Die Teilnehmer erhalten einen
umfassenden Überblick über die Einsatzmöglichkeiten moderner
Kalkulationslösungen. Sie lernen, wie diese Lösungen zur Optimierung von
Entscheidungsprozessen, Projektmanagement und der wichtigen Vertriebsleistung beitragen.
3.Vom
Kalkulator zum Businessmanager: Die Teilnehmer entwickeln ein
Verständnis dafür, wie sich die Rolle des Kalkulators von einer rein statischen
Aufgabe zu einer dynamischen und strategischen Funktion entwickelt. Sie
erfahren, wie sie diese Veränderung in ihrem Unternehmen erfolgreich umsetzen
und einsetzen können.
Besonderheiten: Unser
Seminar verbindet theoretisches Wissen mit praktischen Anwendungen moderner
Kalkulationsmethoden. Es vermittelt die Fähigkeiten, Kalkulationen als
strategisches Instrument zur Steigerung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit
des Unternehmens einzusetzen.
Die
Kosten für einen Seminartag betragen 955,- € zzgl. MwSt.
Die
Teilnehmerzahl ist auf maximal 10 Personen begrenzt, um eine angepasste und
persönliche Lernatmosphäre zu gewährleisten!
Die
Dauer des Seminars richtet sich nach den Zielen und den Vorkenntnissen der
Teilnehmer und beträgt in der Regel 1 bis 2 Tage. In vielen Fällen kann es sinnvoll sein, nach einer Pause zur Reflexion und
Sammlung von Erfahrungen einen zusätzlichen Tag anzuschließen.